Jesus mit Lamm

Wo immer wir sind, Jesus ist bei uns

Bischof Dr. Klaus Krämer und weitere Geistliche

Firmung mit Bischof Dr. Klaus Krämer

Das Altarkreuz in der Kirche St. Franziskus

Kirche St. Franziskus, Teilansicht

Unser Stadtteilfest rund um die Kirche Mariä Himmelfahrt (jährlich immer am letzten Sonntag im Juni)

Gläubige beim Gebet in der Kirche Mariä Himmelfahrt

Rückblick Jugendarbeit - Schatzkiste 2024 / 2025

Spende für die Jugendarbeit

Ehrenamtstag

Ehrenamtstag

Gottesdienst

Firmung 2025

Firmung 2025

Vortrag Schatzkiste im Kirchenjahr

Spende für die Jugendarbeit
Bereits Ende vergangenen Jahres begeisterte die Stadtmusik Schwenningen die Besucher der bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche St. Franziskus mit ihrem Konzert. Den Reinerlös des Kirchenkonzerts in Höhe von 1200 Euro spendete die Stadtmusik der Jugendarbeit in der Gemeinde. Ein herzliches vergelt’s Gott allen Beteiligten für das gelungene Konzert und die Spende!

Fotos: Spende Stadtmusik 1/ 2(Quelle: schwabo)

Jugendgottesdienst „Entzünde das Feuer in dir“
„Doch Johannes gab ihnen allen zur Antwort: Ich taufe euch mit Wasser. Es kommt aber einer, der stärker ist als ich […] Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.“ Lukas 3,16
Unter Betrachtung dieses Verses aus dem Tagesevangelium gestaltete die Pfarrjugend einen Jugendgottesdienst unter dem Motto „Entzünde das Feuer in dir“. In ganz unterschiedlicher Weise gaben sie Zeugnis, was es für sie persönlich bedeutet, für „etwas zu brennen“. Zum Abschluss des Gottesdienstes wurden die von den Firmlingen während der Firmvorbereitung hergestellten Kreuze gesegnet. In einem Graffitiworkshop am Vortag hatten sich die Firmlinge ebenfalls mit dem Tagesevangelium beschäftigt, ihre Gedanken und Emotionen grafisch umgesetzt und mit der Ausstellung ihrer Ergebnisse den Gottesdienst bereichert. 

 

Vortrag: Schatzkiste Kirchenjahr 
Spannende Hintergründe, ungeahnt viele in der Fasnet umgesetzte christliche Traditionen und Brauchtümer: An einem gleichsam lehrreichen wie unterhaltsamen Abend führte Diakon Christan Feuerstein durch die Hintergründe und Gestaltungsmöglichkeiten des aktuellen Abschnitts im Kirchenjahr. 
Am 6.3. öffnet Diakon Feuerstein erneut seine „Schatzkiste“, in der sicherlich viele spannende Fakten, Anekdoten und Brauchtümer zur Fastenzeit auf uns warten. Herzliche Einladung zu diesem und den folgenden Terminen! 
 

 

Pfarrer Thomas Schmollinger

Stabsstelle Mediale Kommunikation Diözese Rottenburg / Stuttgart   

Von Trossingen nach Schwenningen

 Pfarrer Thomas Schmollinger wechselt in die Seelsorgeeinheit Neckar-Baar

 Trossingen/Schwenningen. Diözesanadministrator Dr. Clemens Stroppel hat die Stelle des Leitenden Pfarrers der Seelsorgeeinheit Neckar-Baar im Dekanat Rottweil aufgrund seiner Bewerbung an Thomas Schmollinger vergeben. Dazu gehören die Kirchengemeinden St. Franziskus-Mariä Himmelfahrt in Schwenningen, St. Georg in Mühlhausen mit St. Anna, Tuningen, und St. Otmar in Weigheim sowie die Kroatische Gemeinde Blaženi Alojzije Stepinac. Der 60-jährige Priester leitet derzeit die Seelsorgeeinheit Trossingen im Dekanat Tuttlingen-Spaichingen mit den Kirchengemeinden St. Theresia, Zu den Heiligen Engeln in Durchhausen und St. Georg in Gunningen.

Aufgewachsen ist Thomas Schmollinger in Eutingen im Gäu. Bevor er auf dem zweiten Bildungsweg im Kolleg St. Matthias in Wolfratshausen das Abitur machte, schloss er eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann ab. Auf das Theologiestudium in Tübingen und Innsbruck sowie das Diakonatsjahr in Rottweil folgte 1995 die Priesterweihe in Neuhausen auf den Fildern. Thomas Schmollinger kennt St. Franziskus in Schwenningen bereits aus seiner Vikarszeit, deren zweiten Teil er in Aalen verbrachte.

Während der Priester die Christliche Arbeiter:innenjugend (CAJ) der Diözese von 1999 bis 2008 mit einer halben Stelle als Kaplan begleitete, wirkte er als Pfarrvikar im Dekanat Rottenburg. Nach einem Pastoraljahr in Kalungu in der ugandischen Diözese Masaka übernahm er die Leitung der Seelsorgeeinheit Trossingen. In Konstanz lässt sich der Pfarrer derzeit als Klinik- und Gesundheits-Clown ausbilden. Wann Thomas Schmollinger den Dienst in der Seelsorgeeinheit Neckar-Baar antritt, steht noch nicht fest.

Foto: Privat

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Die Diözese Rottenburg-Stuttgart umfasst mit ihren 1020 Kirchengemeinden und 1,6 Millionen Mitgliedern den württembergischen Landesteil Baden-Württembergs, und ist bundesweit die drittgrößte Diözese. Nach der Emeritierung von Bischof Dr. Gebhard Fürst im Dezember 2023 steht ihr bis zur Wahl eines neuen Bischofs Dr. Clemens Stroppel als Diözesanadministrator vor. Unter dem Dach der Diözese leisten 24.000 Haupt- und 170.000 Ehrenamtliche ihren Dienst für die Menschen und legen so Zeugnis ab vom lebendigen Gott. Auf dem Gebiet der Diözese stehen rund 900 Kindergärten in katholischer Trägerschaft und bieten rund 56.600 Kindern eine Betreuung; rund 100 katholische Schulen werden von 30.000 Schülern besucht, und in 849 karitativen Einrichtungen finden rund 467.800 Menschen eine Betreuung. Im Rahmen des weltkirchlichen Engagements gibt es Partnerschaften mit Diözesen in über 80 Ländern weltweit. Aktuelles sowie Hintergründe bietet die Homepage drs.de.

Friedensglocke

„Lebendige Friedensarbeit“  (offizieller Pressebericht der Medienstelle der Diözese Rottenburg)

Weihe einer Friedensglocke für die Schwenninger St. Franziskuskirche / Glocken lassen Herzen höher schlagen

Weihbischof Thomas Maria Renz weihte am Sonntagnachmittag im Beisein von Jürgen Roth, Oberbürgermeister von Villingen-Schwenningen, und einer rund 30-köpfigen Delegation aus Tschechien eine neue Friedensglocke für die Schwenninger St. Franziskuskirche. Sie ersetzt die von den Nazis im Zweiten Weltkrieg gestohlene Glocke aus Odersch, dem heutigen Oldřišov in Tschechien, die sich seit April 1952 im Schwenninger Glockenturm befand. Im Rahmen des Projekts „Friedensglocken für Europa“, das von Dr. Gebhard Fürst, dem Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart, ins Leben gerufen wurde und auf Versöhnung und Völkerverständigung abzielt, wird die gestohlene Glocke nun zurück zur katholischen Kirchengemeinde Maria Geburt in Oldřišov gebracht.

Michael Schuhmacher, Pfarrer der Seelsorgeeinheit Neckar-Baar, begrüßte die vielen Besucherinnen und Besucher bei schönstem Spätsommerwetter zu dem feierlichen Gottesdienst unter freiem Himmel und bezeichnete ihn als ein „historisches Ereignis“. Gemeinsam mit Pfarrer Andreas Schulz dankte er allen Gemeindemitgliedern, die sich auf vielfältige Weise an diesem Projekt beteiligt hatten. Lothar Schropp sprach im Namen des Glockenausschusses der Kirchengemeinde St. Franziskus-Mariä Himmelfahrt und stellte die Glockenzier der neuen Schwenninger Friedensglocke vor. Auf der einen Seite zieren die Glocke zwei Tauben, ein Sternenkranz und ein Gebet um Versöhnung und Frieden für Europa. Die andere Seite zeigt den auferstandenen Jesus mit ausgebreiteten Armen, im Hintergrund eine Weltkugel, darunter sein Gruß: „FRIEDE SEI MIT EUCH“. „Jesu Zuspruch gilt für alle Menschen und die ganze Schöpfung und ist zugleich Auftrag immerwährend Frieden zu stiften. Dies war uns wegen der weltweiten Konflikte ein Herzensanliegen“. Das Projekt ist ein Beispiel, wie Friedensarbeit im Alltag gelebt werden kann“, stellte er im Anschluss an den Gottesdienst fest und sagte: „Ich bin tief berührt davon, welche lebensbejahende Botschaft unser christlicher Glaube hat. Zwischen den Mitgliedern unserer Gemeinde und den Besucherinnen und Besuchern aus Tschechien gibt es fortan eine herzliche Verbundenheit.“ Gemeinsam mit Gabriela und Thadäus Gollasch, Diana Mlinarek und Pfarrer Schuhmacher hatte er sich während der vergangenen zwei Jahre vor Ort um die notwendigen Vorarbeiten gekümmert.

Oberbürgermeister Roth attestierte allen Beteiligten, eine „lebendige Friedensarbeit“ geleistet zu haben und sprach von einem „wunderschönen Gottesdienst“. Radim Lokoč, Bürgermeister von Oldřišov, bezeichnete die Initiative als „ein wunderbares Beispiel guten Willens“ und für die Auseinandersetzung mit dem im Zweiten Weltkrieg begangenen Unrecht. Während des Besuchs in Schwenningen sei „eine sehr gute Freundschaft“ entstanden sagte Lokoč und Petr Knapek, Pfarrer aus Oldřišov, fügt an: „In unseren Herzen erklingt ein herrlicher Ton.“

Weihbischof Renz betonte in seiner Predigt die Aufgabe der Glocke als „wichtiges Kommunikationsmittel, das Menschen eine Botschaft ohne Worte vermittelt“ und fragte, was es braucht, damit diese Botschaft verstanden und angenommen werden kann. In Anlehnung an die während des Gottesdienstes gehörte Lesung sagte er, dass die Glockenweihe Einjeden und einjede dazu einlade, selbst eine „lebendige Glocke“ zu sein. „Wohl klingende Glocken und kein ‚dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke‘, wie Paulus die Menschen charakterisiert, die ohne Liebe agieren.“ Dazu sei eine authentische Grundhaltung erforderlich: „Dass wir auch nach außen zu dem stehen und das bezeugen, was uns innerlich trägt und erfüllt; eine Gottesliebe, die überfließt in Menschenliebe; eine echte Mitfreude mit dem, was die Menschen erfreut; eine echte Mittrauer mit dem, was Menschen bedrückt; eine Ermutigung zum Leben, die dem Aufbau des Einzelnen und der Gemeinschaft untereinander dient.“ Weihbischof Renz dankte den Gästen aus Tschechien, dass sie den weiten Weg von rund 1000 Kilometern auf sich genommen hatten, um ihre alte Glocke wieder in Empfang zu nehmen und hielt fest: „Wir bitten Gott, dass unsere neue Glocke hier und Ihre alte Glocke dort künftig nur noch für Frieden und Zusammenarbeit unter den Menschen erklingen mögen und nie mehr für Krieg und Trennung.“ In Schwenningen soll das so auch am 1. Oktober der Fall sein, wenn die neu geweihte Friedensglocke zum Festgottesdienst anlässlich des Patroziniums und zum 130-jährigen Bestehen der Kirche St. Franziskus läuten wird.

Stimmen aus dem Kirchengemeinderat:

Peter Hellstern, stellvertretender gewählter Vorsitzender des Kirchengemeinderats St. Franziskus-Mariä Himmelfahrt, sprach angesichts des Weihegottesdienstes von einem  „einmaligen Ereignis“. Die Herzlichkeit der Besucherinnen und Besucher aus Tschechien habe ihn beeindruckt und er werde sicher mitgehen, wenn eine Gruppe der Schwenninger Kirchengemeinde zum Gegenbesuch nach Oldřišov reist. Jutta Majewski zeigte sich, wie sie sagte, „sehr bewegt“ über den Weihegottesdienst und hielt fest: „Durch die persönlichen Kontakte wurde ein ganz anderes Verhältnis aufgebaut. Das ist sehr schön.“ Und Kirchengemeinderat Markus Egert sagte: „Anfangs war ich skeptisch, aber jetzt habe ich das Gefühl, dass die Aktion doch etwas bringt.“ Er habe nicht mit solch einer Resonanz gerechnet. „Es war etwas ganz Besonderes. Ich fand es toll, wie sich die Leute eingebracht haben“, sagte Egert.

 

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